Jeder weiß wie
ein Flugzeug funktioniert und wie es möglich ist, dass sich ein 500 Tonnen
schweres Gerät in die Lüfte erheben kann. Aber verstehen wir wirklich, was im
einzelnen passiert? Stellen Sie doch einmal diese Frage an Airbus, dem Erbauer
dieser riesen Flugmaschinen. Sie werden keine Antwort erhalten. Es ist
vielleicht nicht, weil solch simple Fragen jedes Physikschulbuch erklärt,
sondern nach Wissenschaftlern, Tüftlern und Erfindern, liegt die Antwort
wesentlich tiefer, als wir denken.
Gehen wir einmal
einen Schritt zurück. Was ist Braunsche Molekularbewegung? Die meisten von uns
kennen die Schulversuche, in denen man zwei Lösungen mit unterschiedlicher
Färbung zusammengießt, aber so vorsichtig, dass man zwei Schichten bekommt.
Nach einer gewissen Zeit sind diese Schichten vollkommen vermischt. Kein Rühren
oder Energiezufuhr ist nötig, diesen Zustand zu erreichen. Heute wissen wir, dass dies auf Bewegung von
Atomen und Molekülen in verschiedenen Medien zu tun hat. Die Luft und das
Wasser sind die beiden Vorherrschenden. Wenn man aber weiß, dass diese Moleküle
sich mit etwa doppelter Schallgeschwindigkeit fortbewegen und sich bewusst ist,
dass ein Kubikmeter Luft etwa 1,2kg wiegt, dann fragt man sich ob dies nicht
Energie ist, die selbst bei Windstille enorm sein müsste. Die
Windgeschwindigkeit sollte eigentlich völlig unabhängig von der Energie der
Luftmoleküle sein. Wie kann man sich das vorstellen? Nehmen wir einmal hunderte
von kleinen Magneten und kleben sie auf einer Platte in willkürlicher
Ausrichtung auf. Die Magnete sollten so weit voneinander entfernt sein, dass sie
sich anziehen oder abstoßen könnten. Dadurch aber, dass sie aufgeklebt sind,
können sie sich nicht bewegen. Wenn wir die gesamte Platte betrachten, ist sie
magnetisch neutral, da mit Sicherheit die Kräfte der kleinen Magnet sich
gegenseitig aufheben. Was aber passiert, wenn wir beginnen, einen nach dem
anderen auszurichten, dass sie alle in die gleiche Richtung weisen. Dann
verstärken sich die Kräfte und die gesamte Platte erhält eine Kraft, die sie
zuvor nicht hatte. Auf die Luft übertragen, fragen wir uns, ob es nicht möglich
ist, all diese Moleküle so zu beeinflussen, dass sie ihre Kräfte in all die
gleiche Richtung wenden. Welch hohe Energien werden dabei entstehen? Gehen wir
einen Schritt weiter und fragen, ob es nicht solch ein Gerät schon gibt. Bei näherem
Hinsehen finden wir tatsächlich Ansätze, die phämnomenal klingen. Wie, zum
Beispiel kann ein Eissegler viermal schneller fahren als der Wind, der es
antreibt? Dies ist keine Magie, man kann es selbst einfach mitverfolgen.
Stellen Sie sich einmal vor, Ihr Auto springt nicht an. Jemand versucht es zu
schieben, aber dann fährt es auf ebener Fläche schneller als er es schiebt. Das
klingt wirklich paradox, und doch beweist der Eissegler genau das.
Wenn wir nun ein
Flugzeug betrachten, wissen wir, dass das bekannte Profil der Tragflächen den
Luftweg über der Tragfläche verlängert im Vergleich zu der Unterseite. Es
entsteht also ein Sog nach oben oder ein Auftrieb. Wenn man sich aber einen
A380 besieht, findet man, dass die Tragflächen recht groß im Vergleich zum
Rumpf sind. Je größer die Tragflächen, desto schwerer wird die Machine. Aber im
Grunde sind wir nur an dem Auftrieb interessiert. Also wie können wir einen
Auftrieb ohne die gewaltige Masse der Tragflächen erreichen? Sollte es nicht
möglich sein, die Energie der Luft für uns arbeiten zu lassen? Vor langer Zeit
machte man sich die Rotation eines Körpers zu Nutze und gab einer Gewehrkugel
eine Rotation um ihre Flugbahn zu stabilisieren und vor fast einhundert Jahren
sorgte diese Rotation für den Vortrieb von Schiffen. Der Magnumeffekt, wie er
genannt wurde, bekam der Schiffsantrieb eines gefeierten Versuchs von
Flettner, einem hellen Kopf. Er setzte die Idee in die Tat um und genoss Ruhm
und Ehre bis das Projekt eines Tages versank und mit ihm auch die Idee. Große ,aufrechte,
drehende Zylinder vergrößern schlicht den Effekt der Vortriebskraft und machen
die starren Segelflächen viele Male effektiver. Ein Flugzeug könnte ebenso
funktionieren, indem solche Röhren die herkömmliche Tragflächen ersetzen. Weniger
Masse und höherer Auftrieb sind die Folge. Die Energie, die die Zylinder in
langsame Rotation versetzen, ist nur ein winziger Bruchteil der Ersparnis. Die
Technik ist noch lange nicht am Ende, wenn es um revolutionierende Erneuerungen
gibt, selbst nicht beim Flugzeugbau.
Lesen Sie mehr auf diesem Link: Freieenergie Portal und das Video.
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